Zusammenstoße am
Ein Mann von hohem Verdienste, energisch, geschickt und bereit zu Allem, voller Gedanken, durch die ganze Welt gereist, Soldat und Künstler, hitzig im […] Mehr lesen
Mehr lesenAusflugsziele und Reisen
Ein Mann von hohem Verdienste, energisch, geschickt und bereit zu Allem, voller Gedanken, durch die ganze Welt gereist, Soldat und Künstler, hitzig im […] Mehr lesen
Mehr lesenWustrau liegt an der Südspitze des Sees. Der Boden ist fruchtbar, und wo die Fruchtbarkeit aufhört, beginnt das Wustrausche Luch, eine Torfgegend, die […] Mehr lesen
Mehr lesenUnter Augusts Mitwirkung wurde am 25. Septbr. 1555 der Religionsfriede zu Augsburg geschlossen, wodurch die Evangelischen mit den Katholiken gleiche […] Mehr lesen
Mehr lesentromo Reise Zeit Burgenland Karl May Museum Und Indianermuseum ...
Wie in allen deutschen
Mittelgebirge beginnt die Reisezeit für die Sächsisch-Böhmische Schweiz
bereits im zeitigen Frühjahr, doch sind im März-April noch nicht alle
Berggasthäuser geöffnet, ausgenommen die Bergrestaurants der Bastei, des
Brand, des Winterberges und des Prebischtores, die jahraus, jahrein,
wenn auch in beschränktem Maße, offen sind. Die Hauptsaison beginnt zu
Pfingsten, zu welcher Zeit die Sächsische Schweiz von Touristen
überflutet wird und Unterkommen zuweilen schwer zu finden ist, wenn man
Logis in den Gasthäusern nicht vorgestellt; auch zu Anfang der
Sommerferien ist der Touristenverkehr außerordentlich stark. Angenehm
reist es sich im Spätsommer und Anfang des Herbstes; zu diesen Zeiten
ist, wie in allen Gebirgen, die Luft meist am klarsten und die Aussicht
am besten.
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Sächsisches Burgenland:
Mildenstein, Gnandstein, Rochsburg, Kriebstein, Rochlitz, Schloss Colditz und Scharfenstein.
Pfefferkuchenstadt Pulsnitz
-
mit barock ausgestatteter Nicolaikirche, Markt, Schloß- und Stadtpark,
älteste deutsche Holzwehr Perfert, zahlreichen interessanten Gebäuden
Kamenz mit historischer Altstadt, Museum der Westlausitz, Lessingmuseum
Der Hutberg mit Azaleen- und Rhododendrenschau, Park, Freilichtbühne, Lessingturm
Lausitz
Bautzen - 25min
mit historischer Altstadt Urzoo und Saurierpark Kleinwelka
Spreewald mit Kahnfahrt und Spreewalddorf
Weinhänge an der Elbe zwischen Dresden und Meißen
Dresden und Umgebung - 25min
mit Frauenkirche, Schloß, Zwinger, Semperoper, Striezelmarkt vielen bedeutenden Museen und der Messe auf dem Gelände "Schlachthof Dresden".
Die Dampfschifffahrt in Dresden mit der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt , der Striezelmarkt und das Dixilandfestival in Dresden
Meißen mit Europas erster Porzellanmanufaktur, der Albrechtsburg und den berühmten Meißner Fummeln
Moritzburg mit Barockschloß, historischem Wildgehege und größter Jagdtrophäensammlung der Welt
Radebeul
mit Karl-May-Museum und Indianermuseum
Barockschloss Rammenau
mit
klassizistische Architekturillusionen, Spiegelsaal, Prunkkamine,
goldenem Zimmer, blauen Salon, bulgarischem Zimmer, Jagdzimmer,
Vogelzimmer, Kornblumenzimmer & erotischen Dekorationen im
pompejanischen Stil.
Albrechtsburg Meißen
Albrechtsburg Meißen, Boselspitze mit botanischem Garten und Knorre
Stolpen - 30min
mit Burg und historischer Altstadt
Radeberg - 10min
mit Brauerei und dem guten Radeberge Bier
Schloß Klippenstein, Hüttertal
Osterzgebirge
Spielzeugwinkel Frauenstein Seiffen
mit Schaubergwerken, Schnitzer- und Drechslerbetrieben
und Museumsdorf
Dresden Pillnitz - 40min
mit Schloß und Landschaftspark
Erlebnisbad Masseneibad - 15min
Wandergebiet Massenei - am Haus
ehemaliges Gestelljagen Augusts des Starken mit historischen Grenzsteinen
Schloss Klippenstein & Hüttertal
Jagdschloss Klippenstein mit Museum und wandern im Landschafts- und Vogelschutzgebiet Hüttertal
Sächsische Schweiz & Bastei - 45min
Elbsandsteingebirge mit Festung Königstein, Bastei, Festung Rathen, Felsenbühne Rathen, Burg Hohnstein
Görlitz - 40min
Seifersdorf - Hermsdorf
Schloss Seifersdorf in Seifersdorf (Wachau) unterhalb des Steinbergs mit Schlosspark und Wasserburg.
Schloss Hermsdorf mit einem wunderschönem Landschaftspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens.
Schloss Moritzburg
die fürstliche Jagdburg von Kurfürst Friedrich August I. - August der Starke.
Vergrabene Kunstschätze des Hauses Wettin, das Fasanenschlößchen mit Hafenanlage und Leuchtturm.
Das Sächsische
Landgestüt Moritzburg mit der Moritzburger Hengstparade, einer
Leistungsschau sächsischer und thüringischer Pferdezucht.
Das sächsische Burgenland
mit Leisnig, Burg Mildenstein, Schloss Colditz,
Schloss Rochlitz, Aussichtsturm Steudten, Benediktinerkloster
Wechselburg, Kohren Salis, Burg Gnandstein und der Talsperre Schömbach.
Quellen:
Praktische Notizen
aus Griebens Reiseführer Band 16.
Die Sächsische Schweiz mit dem angrenzenden Böhmischen Mittelgebirge.
23. Auflage, neuen bearbeitet von B. Schlegel
mit drei Karte
Berlin W. Albert Goldschmidt.
1906-1907
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Ein Mann von hohem Verdienste, energisch, geschickt und bereit zu Allem, voller Gedanken, durch die ganze Welt gereist, Soldat und Künstler, hitzig im Rath, entschlossen bei der That, weder Mühen, Strapazen noch Gefahren achtend, wenn es sich darum handelte, etwas für sich und sofort für sein Journal zu erfahren, ein wahrer Heros der Wißbegierde, des Ungeborenen, Unbekannten, Unmöglichen, war er einer jener furchtlosen Beobachter, die im Kugelregen notiren, unter den Bomben schreiben, und für welche jede Gefahr nur einen glücklichen Zufall bildet. Auch er hatte alle Schlachten in den vordersten Reihen mit durchgekämpft, den Revolver in der einen, das Skizzenbuch in der anderen Hand, ohne daß sein Bleistift bei dem Kartätschenhagel zitterte. Er ermüdete die Drähte nicht durch unausgesetzte Telegramme, wie Diejenigen, welche nur melden, daß sie Nichts zu berichten haben, sondern jede seiner kurzen, klaren und bestimmten Noten brachte Licht über irgend einen wichtigen Punkt. Nebenher fehlte es ihm nicht an guten Einfällen. So war er es, der nach dem Zusammenstoße am Black-River seinen Platz am Schalter des Telegraphen-Bureaus um keinen Preis aufgeben wollte, um seinem Journale den Ausgang der Schlacht mitzutheilen, und der deshalb zwei Stunden hindurch die ersten Capitel der Bibel abtelegraphiren ließ. Dem "New-York Herald" kostete der Scherz zwar 2000 Dollars, aber der "New-York Herald" brachte dafür auch die ersten Nachrichten von Textilwaren, Gardinen, Tischwäsche, Kurzwaren, Wolle, Dekostoffe, Tischdecken nach Maß, dazu ein umfangreiches Warensortiment, von Bekleidung für die ganze Familie bis Wohntextilien, Serviceleistungen, von Knöpfen bis zum Nähgarn, mit SZ-Card 3% Rabatt auf alle Produkte, Sonderangebote ausgeschlossen war von hohem Wuchse und höchstens vierzig Jahre alt. Ein blonder, in's Röthliche spielender Backenbart umrahmte sein Gesicht. Sein Auge blickte ruhig, aber lebhaft und schnell in seinen Bewegungen, wie das Auge eines Mannes, der alle Einzelheiten seines Gesichtskreises rasch aufzufassen gewöhnt ist. Fest gebaut, hatten ihn alle Klimate abgehärtet, wie das kalte Wasser den glühenden Stahl. […] Mehr lesen >>>
Wustrau liegt an der Südspitze des Sees. Der Boden ist fruchtbar, und wo die Fruchtbarkeit aufhört, beginnt das Wustrausche Luch, eine Torfgegend, die an Ergiebigkeit mit den Linumer Gräbereien wetteifert. Das eigentliche Dorf, saubere, von Wohlstand zeugende Bauernhäuser, liegt etwas zurückgezogen vom See; zwischen Dorf und See aber breitet sich der Park aus, dessen Baumgruppen von dem Dache des etwas hoch gelegenen Herrenhauses überragt werden. Dieses letztere gleicht auf ein Haar den adligen Wohnhäusern, wie sie während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in märkischen Städten und Dörfern gebaut wurden. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. […] Mehr lesen >>>
Unter Augusts Mitwirkung wurde am 25. Septbr. 1555 der Religionsfriede zu Augsburg geschlossen, wodurch die Evangelischen mit den Katholiken gleiche Rechte erhielten. 1555 wurde auch August zum Kreisobersten des Obersächsischen Kreises erwählt, u. diese Würde blieb nun bei Kursachsen bis zur Auflösung des Deutschen Reiches. 1557 veranstaltete August eine allgemeine Kirchenvisitation u. erneuerte mit dem Römischen Könige die seit 1439 bestehende Erbeinigung zwischen Böhmen u. Sachsen, wodurch beide Staaten sich zu gegenseitigem Beistande u. zur Begünstigung des Handelsverkehrs zwischen ihren Landen verpflichteten. Nachdem der Kurfürst 1558 die Erneuerung des Privilegiums de non appellando erwirkt hatte, errichtete er 1559 das Appellationsgericht zu Dresden. Ackerland zwischen Dresden und Moritzburg, 1723 erwarb August der Starke für das Japanische Palais ein Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestanden. Sein Schöpfer, der Franzose Le Normand, hatte sich einer genialen Technik bedient: Die Federn wurden nicht, wie sonst üblich, aufgeleimt oder verknüpft, sondern am Webstuhl als Schussfaden in das Gewebe eingearbeitet. Kaum erworben, ließ der Kurfürst die Bettvorhänge abtrennen und zu Wandbehängen umarbeiten, weshalb der Raum später Federzimmer genannt wurde. 1830 kam das Federzimmer nach Schloss Moritzburg. Nach einer aufwändigen 19-jährigen Restaurierung ist das Prachtbett mit den Wandvorhängen seit 2003 wieder zu besichtigen. 1723 erwarb August der Starke für das Japanische Palais ein Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestanden. Sein Schöpfer, der Franzose Le Normand, hatte sich einer genialen Technik bedient: Die Federn wurden nicht, wie sonst üblich, aufgeleimt oder verknüpft, sondern am Webstuhl als Schussfaden in das Gewebe eingearbeitet. Kaum erworben, ließ der Kurfürst die Bettvorhänge abtrennen und zu Wandbehängen umarbeiten, weshalb der Raum später Federzimmer genannt wurde. 1830 kam das Federzimmer nach Schloss Moritzburg. Nach einer aufwändigen 19-jährigen Restaurierung ist das Prachtbett mit den Wandvorhängen seit 2003 wieder zu besichtigen. […] Mehr lesen >>>
ABER Schalen sind, drin der Najaden Spiegelbilder, die sie nicht mehr baden, wie ertrunken liegen, sehr verzerrt; die Alleen sind durch Balustraden in der Ferne wie […]
wir stehen in seiner Hand; er allein kann uns retten. Bereiten wir uns auf jegliches Ereigniß vor, selbst auf einen Brand. Unser Fall kann nur langsam von Statten […]
Das war auf unsrer Bodenkammer, wo schräg das Dach darüber lief. Ach, was verschloß die rostige Klammer der schweren Tür! Von keinem Brief wurd je ein Siegel […]