Nächte in heiliger G
Ein Schatten bringet den kühlenden Kranz. O! sauge, Geliebter, gewaltig mich an, daß ich entschlummern und lieben kann. Ich fühle des Todes […] Mehr lesen
Mehr lesenAusflugsziele und Reisen
Ein Schatten bringet den kühlenden Kranz. O! sauge, Geliebter, gewaltig mich an, daß ich entschlummern und lieben kann. Ich fühle des Todes […] Mehr lesen
Mehr lesenAllgemeines Wandern, vom Grund bis zu den Gipfeln, so weit man sehen kann, jetzt blüht's in allen Wipfeln, nun geht das Wandern an: Die Quellen von […] Mehr lesen
Mehr lesenauch aus dem Herzen, Er konnte auch ohne Höllenstein scherzen. Über die Jahrzehnte hinweg gab es natürlich immer wieder Veränderungen des Umzugs und […] Mehr lesen
Mehr lesentromo Wasserkraft Hammerwerk Olbernhau Stadt Der Sieben Taeler Tor Zum Spielzeugland ...
Olbernhau
die Stadt der sieben Täler ist das Tor zum Spielzeugland.
Die Flöha auf der alten Eisenbrücke überqueren, links die Rothenthaler Straße von zum Westtor (parken),
oder 100 Meter weiter Denkmal Saigerhütte (parken).
In der Saigerhütte wurde seit 1537 mit dem Saigerverfahren das Rohkupfer durch mehrere Schmelzen entsilbert.
Auf dem Pokal sind Arbeitsvorgänge in der Saigerhütte nach Holzschnitten aus dem Bergwerksbuch von Agricola zu sehen.
Die Gebäude der Saigerhütte, Arbeiterwohnhäuser, Anrichterhaus, Hüttenschänke und Reste der Schmelzhütte sind von einer Mauer umgeben.
Hinter dem Osttor mit kurfürstlichem sächsischen Wappen der Althammer mit dem funktionstüchtigen durch Wasserkraft angetriebenen Hammerwerk.
In dem 1847 wurde auf dem Gelände der Hütte errichteten Walzwerk wurde das berühmte Grünthaler Dachkupfer hergestellt.
Mit dem weltbekannten Grünthaler Dachkupfer wurden der Wiener Stephansdom, die Peterskirche in Rom, der Kölner Dom, der Dresdner Zwinger und die Kathedrale in Sofia gedeckt.
Jedes Jahr im Juni finden das Saigerhüttenfest mit mittelalterlichem Treiben, und der große Bergmannsaufzug der erzgebirgischen Berg- und Hüttenknappschaft statt.
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Saigerhütte
in der Hütte 10
09526 Olbernhau
Öffnungszeiten:
Di. bis So. 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr
Am Markt in Olbernhau im Gebäude des 1654 zum Rittergut erhobenen Guts das städtische Museum " Haus der Heimat "mit Zeugnissen des historischen Handwerks.
Im Museum finden Sie auch den 1910 entstandenen drei Kubikmeter großen, mit Figuren und Tieren belebten Berg mit Gebirgslandschaft und Grube.
Die beweglichen Teile der Gebirgslandschaft, ursprünglich von einem Uhrwerk angetriebenen werden nun durch Sand ähnlich einem Wasserrad in Gang gesetzt.
Haus der Heimat
Markt 7
09521 Olbernhau
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10:30 bis 17:00 Uhr
Sa./So. Feiertag 12:00 bis 17:00 Uhr
an den Adventssonntagen im verlängerte Öffnungszeiten.
Besonderes in der Winterszeit ist der Spielzeugwinkel mit Weihnachtspyramiden, Lichterbäumen, Engeln, Bergleuten und Nussknackern reizvoll.
Rückfahrt
über Sayda, am ehemaligen Johanniterhospital das Wappen der von Schönberg.
Etwas weiter an der Kreuzung ein alter steinernen Wegweiser mit Zinnen.
Unter der goldenen Krone steht:
nach Brüx (Most) 28,9 km
nach Frauenstein 20,2 km
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Altväter Erbstollen - Eschigt Fundgrube (Mortelgrund)
1200 und 1300 die erste Mühle im Mortelgrund wird erbaut
1400 Erste urkundliche Erwähnung des Saydaer Bergbaus in einer Münzmeisterrechnung am 21.08.1400.
1443 älteste noch erhaltene Mühle bei Sayda im Bäckerinnungsbrief, der Mahlzwang wird festgelegt
1477 Die Mortelmühle wird als herrschaftliche Mühle für Sayda in einer Leibgutüberschreibung für A. Caspar von Schönberg: "die Mortelmohl bei Saida" erwähnt.
1518 Beginnt die Blütezeit des Bergbaus im Mortelgrund
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Großkaufmann Bartholomäus Welser aus Augsburg lässt sich die Kupfergrube "Sankt Anna zum neuen Glück" verleihen, er betreibt wahrscheinlich auch die oberhalb der Mortelmühle befindliche "Alte Kupferhütte".
1553 Die alten Heinzenkunst im Mortelgrund: "Do Zuvor der Heintze gehangen hatt" wird urkundlich erwähnt
1554 Nicklas-Mühle unterhalb der Mortelmühle wird urkundlich erwähnt. Im Mortelgrund gibt es nun drei Mühlen.
1558 Das Pochwerk im Mortelgrund wird an Georg Rössler verliehen: "Ein stadel zu einem puchwerk Samptt der gerechtigkeitt/gelegen bei Saida unter Caspar von Schönbergs guetern Do die alte Huette (die erste Kupferhütte T.R.) gestanden ist/Den gewercken vom Eschich Zu gutt"
1579 Die sechsgängige Mortelmühle ist die bedeutendste Mühle der Herrschaft von Schönberg auf Schloss Purschenstein. Der sächsische Kurfürst August belehnt die Gebrüder Abraham, Heinrich und Caspar von Schönberg mit der "...Mortelmühle sambt allen anderen Mahl- und Brethmühlen..."
1623 bis 1629 Dreißigjähriger Krieg.
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Der Bergbau im Mortelgrund um Sayda kommt wegen des Dreißigjährigen Kriegs zum Erliegen. Die dritte Mühle im Mortelgrund verfällt ebenso wie die bergbaulichen Einrichtungen.
1697 Erfolglose Wiederaufnahme des Bergbaubetriebes
Im Mortelgrund beginnt man wieder mit dem Kupfer- und Silberbergbau und versucht kleine Teile der Eschigt Fundgrube in Betrieb zu nehmen. Es stellt sich kein dauerhafter Erfolg ein.
1771 Die Grube "Altväter Erbstollen" übernimmt die "Eschigt Fundgrube" als Beilehn. Durch diese Konsolidierung verbessert sich der wirtschaftliche Erfolg allerdings auch nicht mehr.
1774 Adam Rudolph von Schönberg auf Purschenstein verkauft die nun zweigängige Mortelmühle samt zugehöriger eingängiger St. Nicklas Mühle an Johann Christian Eilenberger.
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1836 Mit der Lossagung sämtlicher Belehnungen der Saydaer Kupfergruben wird der Bergbau um Sayda nach mehrjährigem Stillstand endgültig eingestellt.
Einstellung der Wasserkraftnutzung und die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Mortelgrund
1875 Die Mortelmühle bekommt die Schankkonzession ausgestellt. Die Mortelmühle wird eine der beliebtesten Ausflugsgaststätten im Saydaer Bergland.
1910 Das Mühlrad der Mortelmühle wird stark beschädigt. Unterhalb der Mortelmühle sind noch eine Ölmühle und eine mit Wasserkraft angetriebene Holzverarbeitungsfabrik in Betrieb. Insgesamt werden am Mortelbach noch 8 Mühlen betrieben.
1926 Die Jugendherberge in der ehemaligen Hiemannschen Wirtschaft wird eingerichtet.
1950 Die Sprungschanze "Schanze der Freundschaft" wird eingeweiht.
1966 Die Wasserkraftnutzung an der Mortelmühle, der letzten von ehemals acht Mühlen am Mortelbach, wird eingestellt.
1989 Die Mortelmühle wird nicht mehr als Gasthaus und Pension genutzt.
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Ein Schatten bringet den kühlenden Kranz. O! sauge, Geliebter, gewaltig mich an, daß ich entschlummern und lieben kann. Ich fühle des Todes verjüngende Flut, zu Balsam und Aether verwandelt mein Blut. Ich lebe bey Tage voll Glauben und Muth und sterbe die Nächte in heiliger Glut. Pochenden Herzens gedachte er in solchen Stunden seines herrlichen Vaters, der sich in Rom sicher an der Verfolgung der Nazarener betheiligte, für die alten, die unsterblichen und ewigen Götter Großes vollbringend. Jetzt nun, nach der Abreise des Atinas, brachte er von Neuem die Stunden unter dem Bildwerk zu; während er in den Anblick des hellenischen Gottes versunken war, kam dem Jüngling die Absicht jener Nazarener, so viel Majestät und Größe zu leugnen, mehr und mehr als ein Frevel vor, für den alle Qualen des Todes nicht Strafe genug waren. Der heimliche Winkel war von Kinderzeiten an der Lieblingsaufenthalt des jungen Paares gewesen; zu Füßen des Gottes hatten die Beiden ihre ersten Spiele gespielt und es war dabei das schöne Marmorbild, das mit göttlichem Lächeln auf die Kleinen niederblickte, der Dritte im Bunde gewesen. Ein gekreuzigter Mensch ein Gott ein Todter ein Unsterblicher! Dieses Gedicht von dem die Rede auf meinen Wunsch, einen verständigen und wahrhaft frommen Geistlichen zu finden, dem ich meine und meiner Tochter Seelenführung anvertrauen könnte. Hammer nannte mir sogleich einen Pater Marcellian aus dem Franziskanerorden, und bei Nennung dieses Namens standen plötzlich alte Erinnerungen aus der Josefinischen Periode in mir auf; da dieser Geistliche durch seine geläuterten Religionsbegriffe wie durch seine Gelehrsamkeit sich manche Verfolgungen von seinen Ordensbrüdern zugezogen hatte, ohne darum wie ein Schneiderlein den drückenden Fesseln durch einen verbrecherischen Schritt zu entfliehen, und in noch verletzenderer Gewalttat auch den angestammten Glauben zu verläugnen. ist zum klassischen Ausdruck der deutschen Italien-Sehnsucht geworden und mir half die Phantasie, meiner Sehnsucht Erfüllung vorzutäuschen. […] Mehr lesen >>>
Allgemeines Wandern, vom Grund bis zu den Gipfeln, so weit man sehen kann, jetzt blüht's in allen Wipfeln, nun geht das Wandern an: Die Quellen von den Klüften, die Ström auf grünem Plan, die Lerchen hoch in Lüften, der Dichter frisch voran. Und die im Tal verderben in trüber Sorgen Haft, er möcht sie alle werben zu dieser Wanderschaft. Hier kam nun erst die Steinart selbst zur Sprache, in welche gearbeitet worden, indem man sich der einen in frühern, der andern in folgenden Zeiten bedient; sodann war vor allen Dingen eine größere Ausführlichkeit im Auge zu halten, wo man auf bedeutende Zeiten schließen konnte, so wie flüchtige Arbeit bald auf Geist, teils auf Unfähigkeit, teils auf Leichtsinn hindeutete, frühere oder spätere Epochen zu erkennen gab. Ich von meiner Seite konnte freilich nur das Poetische schätzen, das Motiv selbst, Komposition, Darstellung überhaupt beurteilen und rühmen, dagegen die Freunde dabei noch ganz andere Betrachtungen anzustellen gewohnt waren. Denn es ist für den Liebhaber, der solche Kleinodien anschaffen, den Besitz zu einer würdigen Sammlung erheben will, nicht genug zur Sicherheit seines Erwerbs, daß er Geist und Sinn der köstlichen Kunstarbeit einsehe und sich daran ergötze, sondern er muß auch äußerliche Kennzeichen zu Hülfe rufen, die für den, der nicht selbst technischer Künstler im gleichen Fache ist, höchst schwierig sein möchten. Immer aber konnten die geschnittenen Steine als ein herrliches Mittelglied eingeschoben werden, wenn die Unterhaltung irgend lückenhaft zu werden drohte. Hoch überm Straßenstaube darf er wandern Und läßt, beschränkte Wege gern den andern. Bäume, Sträucher, Gräser intra muros die gleichen wie extra. Er stiegt mit mir am Bahngeleis entlang Und liegt im Himmel wie ein Schneckenhaus, Hängt in der gelben Weinberglaube Wie eine goldene Riesentraube. Draus kriecht die Nacht und schleicht sich tief zum Tale, Die Nacht, die hinterm Mond herstreicht, Bei der er oft verliebt errötete und auch verliebt erbleicht. […] Mehr lesen >>>
auch aus dem Herzen, Er konnte auch ohne Höllenstein scherzen. Über die Jahrzehnte hinweg gab es natürlich immer wieder Veränderungen des Umzugs und des gesamten Karnevals, nicht zuletzt zum einen während der Zeit des Dritten Reiches, das es sich nicht nehmen ließ, dieses Fest für sich zu vereinnahmen, oder die aktuell immer wieder aufflackernde Diskussion über die Kommerzialisierung. Heilesbotschaft. Es ging ein Heil von oben aus, vom Paradies, vom Vaterhaus. Die Engel trugen es zur Erde, damit es uns zu eigen werde. Der Schuster ritt anders und sehr geschickt. Doch hat er dem nichts am Zeuge geflickt, Trägt mich der Tod jetzt auf zum ewgen Licht, wißt, daß unsichtbar stets ich bei euch steh. Von Gott zu eurem Schutz herabgesandt, halt über euch ich meine treue Hand. Es stirbt der Körper nur, und nach dem Tode wird mein Gebet für euch ein Himmelsbote. Fehlte das, käm mir des Doktors Humor Beträchtlich weniger süße vor. Weil ich daraus mit Freuden erfuhr, hatte nicht Schärfe nur. Doch bleibt dem menschlichen Verstand die Gottesbotschaft unbekannt, weil er das, was er denkt und dichtet, nach außen, nicht nach innen richtet. Ja, ich bekenne: die Fortsetzungen haben mich immer erst ganz bezwungen, er faßt in seiner Prosa nicht des Himmels herrlichstes Gedicht. Zum Herzen nur ist es gekommen und wird von ihm allein vernommen. Der rasse Wein wird mählich mild, Der schroffe Schnitt wird zum runden Bild. An Häusern sind die Umgebindehäuser, eine Kombination aus Fachwerk- und Massivbauweise mit Schindeldächern typisch. Bekannte Geschichten und Sagen sind die des Prager Hansel, die Sage über Krabat und über Pumphut. Entgegen der Tradition des Osterfeuers in vielen Gebieten der Niederlausitz gibt es hier das Hexenfeuer zur Walpurgisnacht. […] Mehr lesen >>>
Selbst im tiefsten Waldesschoß, wo bei schwülen Juligluten über Farrenkraut und Moos grüne Schattenwellen sluten, blitzt der letzte Abendschein goldig in die feuchten […]
Schad' um das schöne grüne Band, Daß es verbleicht hier an der Wand, Ich hab' das Grün so gern!« So sprachst du, Liebchen, heut' zu mir; Gleich knüpf' ich's ab und […]
mit herrlichem Gefieder und langem, schillerndem Schwanze zwischen dem Geäste auf und verstreute eine Menge ihrer nur lose sitzenden Federn, die den Boden unter ihnen […]